Genunea und Eberhard Musculus
Bild: Genunea Musculus

Die vielen Ratschläge der Menschen
sind der Beweis,
wie schwer unser Leben zu ertragen ist.
(Genunea Musculus, 15. April 1984)

Kurze Weisheiten aus drei Jahrzehnten

Worte sind eben nur - Worte

Bonmots

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Genunea Musculus:
„Worte sind eben nur - Worte.
Bonmots“

(publiziert bei · published by
 „BookRix“)
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Mein Naturell ist eine Kombination von großem Pessimismus und großer Fröhlichkeit.

(23. Mai 1989)

Ich bin eine fröhliche Pessimistin.

(18. April 1984)

Religion und Politik wollen nur in seltenen Fällen die Missstände eingrenzen; oft tragen sie zu ihrer Verschlimmerung bei. „Homo homini lupus“, die tragische Komödie; der Mensch ist der Wolf des Menschen!

(aus „Mein Credo“)

Das Leben
ist die einzige spürbare Phase
des Nichts und der Dunkelheit

Es holt uns aus dem Tod,
um uns wieder in den Tod
zurückzuführen.

(Um 1977 bis 1980)

Der liebe Gott
hat die Flüsse geschaffen,
die Berge, die Tiere,
den Mann und aus ihm die Frau -

und dann garnichts mehr!

(Um 1977 bis 1980)

Ich klage die List an. Sie erschuf uns Menschen, die Tiere und Pflanzen zum Leiden auf Erden.

(aus „Mein Credo“)

Die vielen Ratschläge der Menschen sind der Beweis, wie schwer unser Leben zu ertragen ist.

(15. April 1984)

Man sieht, wie schwer das Leben ist, denn man bekommt soviele Hinweise, wie man es besser meistern kann - bis man davon erlöst ist! Für immer!

(15. April 1984)

Die Eltern geben ihren Kindern das Leben. Sie vergessen aber leider, dass sie auch ihren Tod ihnen geben.

(13. Juli 1984)

Bestimmung ist nur unser Erscheinen und unser Verschwinden aus dieser Welt. Der Rest ist Zufall.

(15. Juli 1984)

Leben ist Bewegung -
Tod ist Stillstand.

(15. Oktober 1984)

Wenn nicht der Arbeitszwang wegen der Geldgier wäre, würde mehr Kunst entstehen, denn jeder von uns bekam in der Wiege auch diese Eigenschaft eingeschaukelt.

(1977)

Es ist leichter,
mit Menschen zu sterben,
als mit ihnen - zu leben!

(1977)

Worte
sind eben nur -
Worte.

(22. Oktober 1977)

Die Menschen sind hier so arm, weil sie so reich sind.

(13. Januar 1984)

Er glich niemandem als sich selbst!

(1977, meinem Mann Heinz Musculus)

Über dem deutschen Humor hängt
„die Macht der Finsternis“.

(1981)

Wir haben ein kleines Einkommen, dafür aber ein großes Auskommen!!!

(23. November 1984)

Die erste interessante Figur, der ich mein Leben zu verdanken habe, was Miron, der schwarze Kater.

(aus dem Entwurf zum Roman „Genunea“, Anfang der 1980er-Jahre)

Ich danke Eurem Lachen, wenn Ihr meinen Erzählungen lauscht.

(aus „Die Dankeshymne“, Februar 1978)

Schlussfolgerung

- Man kann den Menschen nicht verändern, weil man sein Böses, seine Macht- und Habgier nicht wie einen kranken Blinddarm entfernen kann.
- Man muss die Liebeslist nur aus Liebeslust genießen, um so die Vermehrung unserer unkorrigierbaren und leidenden menschlichen Gattung einzuschränken.

(undatiert, schätzungsweise um 1984)



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